Organotherapie ist ein Verfahren in dem aufbereitete oder nach den Vorschriften der Homöopathie potenzierte Organpräparate von Rindern und Schweinen als Fertigarzneimittel in der Therapie eingesetzt werden.
Solche Zubereitungen aus Organen gesunder Tiere enthalten alle Gewebebestandteile des jeweiligen Organs. Man geht davon aus, dass sie auch ebendiese Informationen enthalten, wie gesunde Organe richtig funktionieren. Sprich die Regeneration geschädigter Organe wird durch diese Organpräparate angeregt und reichern sich in ihrem Zielorgan spezifisch an. So findet Auge zu Auge, Leber zu Leber.
Das Ziel der Organotherapie ist die Wiederherstellung von Organen oder Organfunktionen durch die Anregung von Stoffwechselvorgängen im Zielorgan.
Diesen Effekt der Anreicherung im Zielorgan nutzt man um zusätzlich zur Behandlung der Erkrankung geeignete Homöopathika in das erkrankte Organ zu schleusen. Dies wird erreicht indem man sie mit den Organpräparaten kombiniert. Diese Homöopathika können zusammen mit den Organpräparaten regenerierend auf geschädigte Organ- und Gewebestrukturen wirken.
Hierbei können während des Umbauprozesses kurzzeitig Verschlimmerungen der Beschwerden in Form von Schmerzen oder Spannungsgefühlen im geschädigten Gelenk oder Organs auftreten.
Organotherapie kann helfen, solange Organe nicht vollständig zerstört sind. Bei altersbedingtem Verschleiß ist zwar keine vollständige Heilung möglich, jedoch eine Besserung der Lebensqualität. So kann zum Beispiel bei Arthrose, Bandscheibenerkrankungen und Lähmungen eine Verbesserung der Beschwerden erreicht werden.
Zudem kann der Einsatz von klassischen Schmerzmitteln stark reduziert werden oder ist eventuell gar nicht mehr notwendig.
Des Weiteren hilft die Organotherapie bei Leber- und Nierenerkrankungen.
Alle im Alter nachlassenden Organfunktionen können durch die Organregeneration der Therapie stabilisiert werden und inbesondere bei der Tumorbehandlung kann eine Verbesserung der Lebensqualität und -dauer ermöglicht werden.
Bei chronischen Erkrankungen kann die Therapie über mehrere Wochen dauern.
Zu Beginn der Therapie werden Injektionen jeden zweiten oder dritten Tag durchgeführt. Nach vier bis fünf Injektionen sollte bereites eine Besserung der Beschwerden eingetreten sein. Dann hat man die Möglichkeit die Abstände der Injektionen zu vergrößern bzw. auf eine orale Dauertherapie umzustellen, unterstützt durch zwischenzeitliche Injektionen.
Voraussetzung für den Erfolg der Phytotherapie ist, dass die körpereigenen Regulationsvorgänge noch aktiviert werden können. Phytotherapie wird zur Grunderhaltung (Prävention von Erkrankungen) und zur Therapie von leichteren Befindungsstörungen eingesetzt.
Auf Grund Ihrer Nebenwirkungsarmut eignet sich die Phytotherapie als Dauertherapie, bspw. zur Behandlung von Arthrosen und Herzinsuffizienz. Die optimale Wirkung tritt erst nach mehreren Wochen regelmäßigen Einnehmens ein, weil Symptome nicht unterdrückt werden, sondern die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.